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12.02.2018: Niederschlagsmessung ungenau

Leider übermittelt der Niederschlagsmesser der neuen Wetterstation oft zu niedrige Werte. Das heißt, seit Juni 2016 müssen 20% oder mehr auf die gemessene Niederschlagssumme hinzuaddiert werden um an die Werte von benachbarten Wetterstationen heranzukommen. Die Abweichung ist möglicherweise nicht konstant, d.h. sie variiert je nach dem ob es Starkregen oder lang andauernder Landregen ist.

Die genaue Ursache ist unbekannt. Ich habe den Niederschlagsmesser bereits vor einem Jahr überprüft und kalibriert. Hierbei gab es keine Abweichungen. Anhand der Berichte von anderen Besitzern dieser Wetterstation kommen Abweichungen dieser Größenordnung durchaus vor. Auch die Abschattung durch den Mast sowie den Windmesser wird eine Rolle spielen. Für eine erneute gründliche Inspektion fehlt jedoch die Zeit. Erst einmal wird es keine Lösung für das Problem geben, da andere (Wetter-)Projekte wie Lightningmaps.org Vorrang haben.

30.01.2017: Neue Wetterstation ist endlich online

Wie bereits berichtet ist die alte Wetterstation (Modell WS2500) in die Jahre gekommen und hat nicht mehr immer zuverlässige Werte geliefert. So ist die Belüftung des Temperatur-/Feuchtesensors im Sommer 2016 ausgefallen sowie auch der Thermostat für die Regenmesserheizung und der Regendauersensor. Die Temperaturen waren bei Sonneneinstrahlung öfter mal zu hoch und auch in den letzten Wochen waren die realen Frost-Temperaturen eher niedriger als angezeigt (z.B. -16,1°C vs. -12,8 °C am 7. Januar). Zudem wurde der Schnee nicht als Niederschlag gemessen, bzw. erst Tage später wenn er geschmolzen war.

Die neue Wetterstation ist eine Davis Vantage Pro 2 Aktiv Plus, im Prinzip genauso wie bei der Station in Ammerndorf. Statt 15 Minuten wie bisher, werden die Werte nun alle 5 Minuten aktualisiert. Die Temperatur-/Feuchtesensoren sind aktiv belüftet (solarbetrieben), eine Selbstbaulösung für die Belüftung wie früher ist also nicht mehr nötig. Von Temperatur-/Feuchtesensoren gibt es zwei, einer am Boden wie bisher und einer am Dach als Rückfallebene. Letzterer ist Teil einer Kombi-Sensoreinheit, wo auch Wind, Regen und Helligkeitsmesser mit integriert sind. Der Windmesser zeigt nun den Mittelwind wie auch Böen separat an. Bei der alten Station waren das eher nur Böen.

Der Regenmesser löst feiner auf, nämlich 0,2mm statt ca. 0,36mm wie bisher. Durch die Montage am Dach gibt es zudem keine Abschattung durch Gebäude oder Bäume. Der Abstand zur Dachfläche sollte ausreichend groß sein, so dass hochspritzendes Wasser die Messwerte nicht verfälscht. Einen Regendauersensor (Regen ja/nein) gibt es dagegen nicht mehr.

Bei der Messung der Sonneneinstrahlung wird nicht einfach wie bisher nur die Helligkeit („lux“) ermittelt. Es gibt jetzt zwei Sensoren: Die Solarstrahlung („Globalstrahlung“) ist quasi das Äquivalent zum bisherigen Wert, wird aber in Watt pro Quadratmeter angegeben. Zusätzlich wird nun auch die UV-Strahlung gemessen und als UV-Index angegeben.

Die Messungen der neuen Station haben am 22. Juni 2016 um 16 Uhr begonnen und sind wie gewohnt hier auf wetter-rosstal.de abrufbar. Alle vorherigen Datensätze stammen von der alten Wetterstation, so dass weiterhin der volle Zeitraum seit August 2013 2003 zur Verfügung steht. An einigen Stellen muss noch gefeilt werden und der Regenmesser muss noch kalibriert werden, da bislang immer etwas zu wenig gemessen wurde.

Die Sensoren der alten Station funktionieren weiterhin, wenn auch öfter mal mit Aussetzern wegen zu schwacher Batterie und weniger guten Messwerten (standortbedingt). Unter http://www.wetter-franken/rosstal-alt lassen sich alle Daten wie bisher abrufen und live betrachten. Die Werte werden weiterhin aktualisiert und können für Vergleichszwecke herangezogen werden. Mal sehen wie lange die gute alte WS2500 noch durchhält, sie ist immerhin schon seit fast 14 Jahren in Betrieb!

29.08.2016: Temperatur und Niederschlagsmessung ungenau

Die Temperatur und Luftfeuchtesensoren sowie der Niederschlagsmesser sind leider seit einigen Wochen defekt. Die Werte sind daher mit Vorsicht zu genießen.

Die gute Nachricht: Eine neue Wetterstation ist bereits seit einiger Zeit in Betrieb, jedoch werden die Werte noch nicht auf die Webseite übertragen. Aufgrund von Zeitmangel wird das erst in den kommenden Wochen geschehen.

22.04.2012: Ausfälle von Wettersensoren

Die Wetterstation samt Sensoren ist nun schon fast 9 Jahre alt. In den letzten Wochen und Monaten kam es altersbedingt häufig zu Ausfällen einzelner oder mehrerer Wettersensoren. Dazu einige Hintergrundinfos:

Alle vorhandenen Messgeber, bis auf den Luftdrucksensor, übermitteln ihre Daten per Funk. Diese Funksensoren enthalten einen Knopfzellen-Akku welcher über eine kleine Solarzelle immer wieder aufgeladen wird. Mit der Zeit altern diese Stromlieferanten, wodurch der verbliebene Energievorrat in einigen Fällen nicht mehr für den Betrieb ausreicht. Je nach Wetterlage tritt das mal mehr, mal weniger auf.

Bei manchen Sensoren wurde der Akku bereits vor ein paar Jahren ausgetauscht. Unter anderem beim Niederschlagsmesser war auch dieser nun wieder defekt, so dass hier nun auf handelsübliche Batterien umgestellt wurde. Während des Umbaus kam es dazu noch zu einem weiteren Defekt, der nun jedoch behoben sein sollte.

Von den Temperatur- und Feuchtesensoren sind insgesamt drei in Betrieb, so dass hier bei einem Ausfall automatisch auf einen der Anderen umgeschaltet wird. Die beiden Reservesensoren befinden sich jedoch an einem anderen Standort, so dass es hier beim Umschalten zu plötzlichen Sprüngen bei Temperatur und Feuchte kommen kann.

Zu guter Letzt kam es in den letzten Monaten häufig zu Ausfällen aufgrund von Störungen bei der Funkübertragung. Ein „Störer“ konnte nun ausfindig gemacht werden: Ein neues HDMI-Kabel welches PC mit Bildschirm verbindet! Fehler erkannt, Fehler gebannt: Es hat genügt die Bildwiederholfrequenz von 60Hz auf 75Hz zu erhöhen – seit dem ist Ruhe. Hoffentlich bleibt das für eine lange Zeit so…

01.01.2012: Silvesterfeuerwerk im Zeitraffer

Die Wetterkamera liefert nicht nur spektakuläre Bilder bei Gewitteraufzügen oder Sonnenuntergängen. Auch das Feuerwerk in der Silvesternacht 2011/2012 wurde nun erstmals im Zeitraffer festgehalten. Zu sehen ist das Gebiet westlich der Nürnberger Straße, von der Kirche bis zum AWO-Pflegeheim. Wer also das Feuerwerk verpasst hat, kann es sich hier noch einmal im Schnelldurchlauf ansehen (ganz ohne Krach und Feinstaubbelastung):


Ein schönes und abwechslungsreiches (Wetter-)Jahr 2012 wünschen

Der PC-Kümmerer (Dittmar Adelhard) und Wetter-Roßtal (Tobias Volgnandt)


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